Einer für alle oder alle alleine – Europäische Solidarität in der Krise?

Einer für alle oder alle alleine – Europäische Solidarität in der Krise?

Unser nächstes Zoom Interview findet am Donnerstag, den 16.Juli 2020 um 19 h mit Ulrike Guérot statt.
Prof. Dr. Ulrike Guérot ist Leiterin des Departments für Europapolitik und Demokratieforschung an der Donau-Universität Krems und Gründerin des European Democracy Labs in Berlin. Zuvor arbeitete sie in europäischen Think Tanks und Universitäten. Seit 2019 ist sie zudem die Schirmherrin unseres Vereines.
Da Deutschland seit 1. Juli die EU- Ratspräsidentschaft innehat, möchten wir gemeinsam mit ihr einen Blick auf das Programm der Ratspräsidentschaft werfen. Wie solidarisch verhält sich Deutschland in der Krise und welche Entwicklungslinien deuten sich an? Auch wollen wir von Frau Guérot wissen, inwiefern die Krise einen positiven Beitrag zur europäischen Integration leisten kann und wie sie die Zukunft der EU sieht.

Seid dabei, wenn wir einen Blick in die Zukunft Europas werfen!
Wir freuen uns über alle Zuhörer*innen.
Mit folgenden Daten greift Ihr auf das Zoom-meeting zu:
Meeting-ID: 982 0939 9610
Passwort: Europa

Einer für alle oder alle alleine – Europäische Solidarität in der Krise?

Zu dem nächsten Zoom-Interview unserer Reihe „Einer für alle oder alle allein? Europäische Solidarität in der Krise?“ dürfen wir Herrn Prof. Dr. Kühling vom Lehrstuhl für Öffentliches Recht der Universität Regensburg als Gesprächspartner rund um das Thema Corona-App begrüßen.
Das Interview wird am kommenden Dienstag, den 7. Juli um 18 Uhr, stattfinden. Gemeinsam werden wir uns den schon einsatzbereiten App-Modellen mit deren Vor- und Nachteilen, sowie der Frage nach der Notwendigkeit eines App-Gesetzes vor allem mit Blick auf die Freiwilligkeit der App-Benutzung und die mögliche Zweckentfremdung personalisierter Daten widmen. Außerdem diskutieren möchten wir, ob und inwiefern die freiheitsrechtlichen Einschränkungen während der Corona-Pandemie im Allgemeinen angemessen oder ungerechtfertigt sind.
Wer bei diesen Schlagwörtern neugierig geworden ist, ist sehr herzlich eingeladen, das Meeting live über Zoom zu verfolgen und am Ende natürlich gerne durch eigene Fragen zu bereichern. Wir freuen uns auf jede/n Zuhörer/in!
Meeting-ID: 789 5149 4759
Passwort: Europa

Einer für alle oder alle alleine – Europäische Solidarität in der Krise?

Unser nächstes Zoom-Gespräch führen wir mit Stefan Kornelius am kommenden Mittwoch, den 24. Juni 2020 um 19 Uhr.

Kornelius ist Journalist und Leiter des Ressorts Außenpolitik der Süddeutschen Zeitung. Er beschäftigt sich unter anderem mit Themen wie dem solidarischen Handeln zwischen den EU-Mitgliedstaaten, auch in Bezug auf die aktuelle Corona-Pandemie. Unter diesem Krisen-Gesichtspunkt besprechen wir vor allem, wie und ob es für die EU-Staatengemeinschaft möglich ist, auf progressivem Weg während der aktuellen COVID-19-Pandemie Solidarität zu zeigen und sich untereinander unter die Arme zu greifen. Auch beleuchten wir den EU-Wiederaufbauplan im Wert von 750 Milliarden Euro, der erst vor Kurzem von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen präsentiert wurde.

Wir freuen uns wie immer über jede/n ZuhörerIn! Wir sehen und hören uns dann am kommenden Mittwoch!
Mit folgenden Daten kann auf Zoom auf das Meeting zugegriffen werden:

Meeting-ID: 956 5311 5903
Passwort: Europa

Einer für alle oder alle alleine – Europäische Solidarität in der Krise?

Für unsere erste Zoom-Veranstaltung in der Veranstaltungsreihe „Einer für alle oder alle alleine – Europäische Solidarität in der Krise?“ konnten wir Robin Alexander, stellvertretender Chefredakteur Politik der Zeitung „Die Welt“, gewinnen. Außerdem ist er Autor des 2017 erschienenen Bestsellers „Die Getriebenen. Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Inneren der Macht“. In berichtender Art und Weise warf er einen Blick auf die 180 Tage von der „Grenzöffnung“ im September 2015 bis zum EU-Türkei Abkommen im März 2016. Auch in der Rückschau können diese sechs Monate nicht einfach nur schwarz-weiß gezeichnet werden, denn sie stellten die Politik vor eine historische Herausforderung .
Aus diesem Grund freuen wir uns sehr auf das Gespräch und viele interessierte Zuhörer!

Meldet euch einfach zum oben genannten Zeitpunkt mit der Meeting-ID: 936 2586 9734 und dem Passwort: Europa zur Zoom-Veranstaltung an.

Let´s talk about the European Youth

Den Bericht zu dieser Veranstaltung könnt ihr hier lesen:

Peter Laugesen and Elena Maria Askløf, two dedicated travellers, a writer and a filmmaker, have undertaken several extensive European journeys to find answers to important questions. Who are the young Europeans? How can we make change? What’s going on with migration, the economic crisis, Brexit, far right populism, democracy and the relation to Russia?
The project has been awarded with the European Parliament’s Prize for best youth project.

We are happy to announce, that they will be joining us in Regensburg to give one of their talks and engage with young Europeans in person!

After that, there will be a discussion panel with Peter and Elena, the Jusos, Julis and Grüne Jugend Regensburg. The discussion will be moderated by Junges Europa e.V.

We are looking forward to your attendance!

CITAS Dialog: Die EU als Krisenmanager? Die Frontex-Reform, Grenzsicherung und Migrationskontrollen

Wir freuen uns, euch auf eine Veranstaltung der Citas Dialog-Reihe aufmerksam machen zu dürfen:

Die Migrationspolitik und der Außengrenzschutz rufen heutzutage größte Uneinigkeit in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union auf. Wie sind die drängenden Herausforderungen in der europäischen Migrationspolitik zu meistern?  Der EU-Wissenschaftler Dr. Raphael Bossong diskutiert mit Prof. Dr. Robert Uerpmann-Wittzack über aktuelle Themen der europäischen Grenzsicherung und Migrationskontrolle wie die Notwendigkeit eines Ausbaus von Frontex und die Sicherheitspolitik im östlichen Mittelmeer.

12. Dezember 2019, 18:15, H26 (Vielberth-Gebäude)

Zu Gast: Raphael Bossong (Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin)

Citas Dialog 2019: Europa zwischen Krise und Aufbruch

Podiumsdiskussion: „Rüstungsexporte zwischen Profit, Politik und Moral – welche Ziele hat die EU im Visier?“

Am Donnerstag den 24. Januar 2019 fand um 18:00 im Hörsaal H24 unsere Podiumsdiskussion unter dem Titel „Rüstungsexporte zwischen Profit, Politik und Moral – welche Ziele hat die EU im Visier?“ statt.

Hier finden Sie einen Bericht zu der Veranstaltung als PDF.

Auf dem Podium diskutierten miteinander:

Dr. Karl-Heinz Brunner (SPD, MdB, Unterausschuss
Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung)
Dr. Kurt Braatz (PR, Kraus Maffei Wegmann)
Christine Hoffmann (Sprecherin „Aktion Aufschrei—Stoppt
den Waffenhandel!“)
Dr. Mathias John (Vorstandsmitglied Amnesty International,
Sprecher „Rüstung und Menschenrechte“)
Ph. D. Moritz Weiss (Vertretungsprofessor für Global
Governance and Public Policy, LMU)

Die Moderation übernahm:

Prof. Dr. Markus Bresinsky (Professor für
Internationale Politik und Sozialwissenschaften, OTH)

„Eine Welt ohne Waffen ist eine schöne Vorstellung, doch so ist die Realität nicht“ (C. Mölling, DGAP). Die Realität ist so: Der globale Handel mit schweren Waffen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen, die EU allein hat daran einen Anteil von 23 Prozent, Frankreich und Deutschland zählen zu den größten Waffenexporteure weltweit. Exportieren EU-Staaten tödliche Waffen in alle Welt nur des wirtschaftlichen Profits wegen oder als notwendige, realpolitische Strategie? Akteure aus Politik, Wirtschaft und  Zivilgesellschaft streiten über diese Frage. Der Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier unterstreicht die Argumentation mancher Befürworter von Waffenexporten, mit einem Exportstopp beraube man sich lediglich einer eigenen Einflussmöglichkeit auf die Empfängerstaaten: „Es hat keine Folgen positiver Art, wenn nur wir die Exporte nicht weiter durchführen, aber gleichzeitig andere Länder diese Lücke füllen.“ GegnerInnen von Rüstungsexporten fordern nicht nur die Einstellung der Waffenexporte einzelner Staaten, sondern v.a. eine verstärkte internationale Kooperation: Auf EU-Ebene sollen Vereinbarungen getroffen werden, die die Rüstungsexportpolitik der EU-Staaten auf einen Nenner bringen – Altmaiers Befürchtung wäre entkräftet. Die EU sowie Deutschland schreibe sich gerne universelle Werte wie Menschenwürde und Frieden auf die Fahne, trage aber indirekt in anderen Teilen der Welt zu Menschenrechtsverletzungen und Gewalt bei.