„Flüchtlinge willkommen? Die Asyl- und Migrationspolitik der Europäischen Union“

„Flüchtlinge willkommen? Die Asyl- und Migrationspolitik der Europäischen Union“

Weltweit fliehen circa 60 Millionen Menschen vor Verfolgung, Krieg und Armut. Die EU schottet sich mehr und mehr ab und errichtet technologisch hochgerüstete Grenzen. In der anhaltenden Flüchtlingskrise sind die verschiedenen europäischen Staaten unterschiedlich stark betroffen und haben ebenso unterschiedliche Interessen. Wie kann die EU die Herausforderung der Flüchtlingskrise bewerkstelligen, wie ist eine faire Verteilung der Lasten in Europa herzustellen und wie lässt sich dabei die Wahrung der Menschenrechte der Flüchtlinge verwirklichen?

Junges Europa e.V. veranstaltete eine Podiumsdiskussion am 18. November um 18:00 Uhr im H2 der Universität Regensburg. Folgende Podiumsteilnehmer waren zu Gast:

  • Zekarias Kebraeb, Flüchtling aus Eritrea, Autor von “Hoffnung im Herzen, Freiheit im Sinn. Vier Jahre Flucht nach Deutschland”
  • Dipl.-Pol. Sabine Klotz, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik, Universität Erlangen-Nürnberg
  • Hartmut Sprung, Abteilungspräsident Internationale Aufgaben, Migration und Forschungszentrum, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
  • Botschaftsrat Andrea Vitolo, Leiter der Abteilung Politik der Italienischen Botschaft in Deutschland

Moderiert wurde die Diskussion von Markus Rohrhofer, Journalist, Der Standard.

Die Veranstaltung ist auch zu finden im Kalender der Universität Regensburg.

Zum Nachlesen: Ein Bericht über die Podiumsdiskussion von Barbara Arweck. Auch Daniel Baierl berichtete über den Abend in der Mittelbayerischen Zeitung.

„Deutschland und Saudi-Arabien – Chancen und Risiken einer Partnerschaft“: Der Botschafter Saudi Arabiens zu Gast bei Junges Europa

Die Podiumsdiskussion von Junges Europa e.V. zum Thema "Deutschland und Saudi-Arabien - Chancen und Risiken einer Partnerschaft" fand am Donnerstag, den 11. Juni 2015, um 17:00 Uhr im H2 der Uni Regensburg statt.

Deutschland und Saudi-Arabien verbinden enge politische, wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen. Bundeskanzlerin Angela Merkel reiste 2007 und 2010 nach Saudi-Arabien, zuletzt besuchte der Außenminister Frank-Walter Steinmeier König Abdallah im Oktober 2014. Der diplomatische Austausch wird allerdings erschwert durch gravierende Menschrechtsverletzungen in Saudi-Arabien wie die öffentliche Auspeitschung des Internet-Aktivisten Raif Badawi wegen Beleidigung des Islam im Januar 2015 erneut gezeigt hat.
Zugleich ist es für Deutschland wichtig, die diplomatischen Beziehungen aufrecht zu erhalten, da Saudi-Arabien eine entscheidende Rolle im Nahost-Konflikt spielt und Einfluss auf radikale Kräfte in der dieser Region ausüben kann.

Über die Beziehungen zwischen Deutschland und Saudi-Arabien diskutierten folgende Podiumsgäste:

Moderiert wurde die Diskussion von Dr. René Rieger, MEIA Research.

Weitere Informationen zur Veranstaltung hier sowie im Kalender der Universität Regensburg.