Monat: Juni 2016

„Rechtsruck in Europa – warum gewinnen Rechtspopulisten so stark an Einfluss?“

"Die deutsche Gesellschaft befindet sich in Zeiten der Unsicherheit, in einer Sinn-Findungs-Krise. Sie begibt sich dann auf die Suche nach Lösungen, wobei einfache politische Entscheidungen der hohen Politik oftmals vorgezogen werden."
Mit diesen Worten beschrieb Dr. Timo Lochocki gesellschaftliche Veränderungen in Deutschland. Junges Europa veranstaltete am 28. Juni eine Podiumsdiskussion zum Thema "Rechtsruck in Europa - warum gewinnen Rechtspopulisten so stark an EInfluss?" an der Universität Regensburg. Experten aus unterschiedlichen europäischen Ländern wie Frankreich, Ungarn oder den Niederlanden gingen näher auf den Rechtspopulismus in ihrer jeweiligen Heimat ein und zogen Vergleiche zur Situation in Deutschland.

An der Podiumsdiskussion teilgenommen haben:

  • Generalkonsul Jean-Claude Brunet (Generalkonsulat der Französischen Republik in Bayern)
  • Dr. Timo Lochocki (German Marshall Fund of the United States),
  • Merlijn Schoonenboom (dänischer Journalist)
  • Generalkonsul Gábor Tordai-Lejkó (Generalkonsulat Ungarns in Bayern),
  • Hans-Juergen Zahorka Assessor jur. (LIBERTAS - Europaeisches Institut GmbH, Chefredakteur European Union Foreign Affairs Journal).

Die Diskussion wurde moderiert von Kilian Neuwert (Bayerischer Rundfunk).

Zum Nachlesen - der Bericht zur Podiumsdiskussion.

“Europe seen from the outside – how does Europe look like from an American perspective?”

Miglieder von Junges Europa trafen am 01. Juni 2016 Prof. Jeroen Dewulf (Institute of European Studies, Berkeley University of California) und Prof. Dr. Kingreen (Universität Regensburg) zum intensiven Austausch über aktuelle Herausforderungen für Europa, die amerikanische Perspektive auf gegenwärtige politische Phänomene in Europa, und über zentrale die Bedeutung des transatlantischen Verhältnis für Gegenwart und Zukunft.

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