„„Fluchtursachen bekämpfen“ oder Flüchtlingsströme stoppen?“
am 29. November 2017 von 19:30-21:30 Uhr im Thon-Dittmer-Palais, in Regensburg
Zu diesem Vortrag mit anschließender Diskussion einer Kooperationsveranstaltung mit der Georg-von-Vollmar-Akademie e.V. und CampusAsyl durften wir folgende Gäste begrüßen:
Kilian Kleinschmidt, ehemal. Leiter des Zaatari-Flüchtlingscamps, Jordanien; ehemal. Mitarbeiter des Flüchtlingskommissariats der Vereinten Nationen (UNHCR); aktuell Berater in Flüchtlingsfragen in Österreich und Gründer des Startups Switxboard
Ameen Nasir, seit Oktober 2014 als Flüchtling in Deutschland
Tarek Abdin-Bey, Vorstand des Deutsch-Syrischen Verein e.V. in Deutschland
Kathi Petersen , MdL und Sprecherin für Entwicklungspolitik
Die Moderation übernahm Hermann Josef Eckl von CampusAsyl.
Im Zeichen der „Flüchtlingskrise“ der vergangenen Jahre setzt die Bundesregierung verstärkt darauf, „Fluchtursachen zu bekämpfen“. Doch was bedeutet das genau? Was ist der konkrete Plan der Regierung? Und bedeutet dieses Mantra der Bundesregierung, dass Gelder der Entwicklungszusammenarbeit eingesetzt werden, um Flüchtlinge am Kommen zu hindern?
Die Veranstaltung versuchte diese Frage zu beantworten. Zunächst referierte Kilian Kleinschmidt zum Thema „Auffanglager und Flüchtlingscamps im Nahen Osten und Afrika – tickende Zeitbomben?“.
Er ist ehemal. Leiter des Zaatari-Flüchtlingscamps, Jordanien; ehemal. Mitarbeiter des Flüchtlingskommissariats der Vereinten Nationen (UNHCR); aktuell Berater in Flüchtlingsfragen in Österreich und Gründer des Startups Switxboard.
Im Anschluss fand eine Podiumsdiskussion mit Kilian Kleinschmidt, Ameen Nasir (ist seit Oktober 2014 als Flüchtling in Deutschland), Tarek Abdin-Bey (Vorstand des Deutsch-Syrischen Verein e.V. in Deutschland) und Kathi Petersen (MdL und Sprecherin für Entwicklungspolitik) statt, die von Hermann Josef Eckl (CampusAsyl) geleitet wurde.
Das Junge Europa, die Georg-von-Vollmar-Akademie und Campus Asyl haben sich über die zahlreiche Teilnahme gefreut!